"Vereinsgeschichte der Sportgemeinschaft Senioren Landhaus"!

Aus dem Gestern für das Morgen

Die Erfolgsgeschichte der SGS Landhaus von Werner Hager

 

Es war das Jahr 1975, als Heribert Endl, ehemals aktiver Vereinsspieler und später Nachwuchstrainer von USC-Landhaus, mit dem Aufbau einer Seniorenmannschaft begann.

Mit ihm erlebte seine Mannschaft viele unvergessliche Spiele, die Höhepunkte aber bildeten jene Turniere in Hirt, Hollabrunn und Zellendorf, die siegreich beendet wurden.

 

Mit der Vereinsfusion von Sc-Admira Nord Wien (Gj. 1912) und USC-Landhaus (Gj. 1947) im Jahre 1991 wurde im Nachwuchszentrum - Nord Wien Platz ebenfalls ein Seniorenteam (Väter und Jugendtrainer) aus der Taufe gehoben. Bis zum Sommer 1997 wurde diese Team vom damaligen Nachwuchstrainer August Eder erfolgreich betreut (Samstagvormittag Training und pro Monat ein Wettkampfspiel), der dann aus Zeitmangel die Teamführung - mit Zustimmung der Vereinsleitung - auf mich übertrug.

 

Von der Spielerliste 1997 mit den Namen Amon, Antos, Deutenhauser (1), Eder, Englisch, Ergott, Gebauer, Hager (2), Hodosi (3), Jaksik, Kadlecek, Menschhorn, Lipphart, Novak, Pamperl, Pecklinger, Pfandler, Pichler, Rikal II (4), Sailer, Schwayer, Siegl, Simon, Täubler, Trummler - dazu kamen noch später Agbobe, Endl (5), Falk, Kühlsam, Pirkfellner und Uxa - blieben uns nach neun Jahren nur noch fünf Mitglieder erhalten.

 

Der große historische Paukenschlag erfolgte im Jahr 1998: Es gelang Heribert Endl und Werner Hager die Vereinigung der bislang einzeln operierenden Seniorenteams von Landhaus und Nordwien zur Sportgemeinschaft der Senioren von Landhaus. Für diese Spielerzusammenführung seien beispielweise die beiden Brüderpaare Gerhard und Johann Hösch (Landhaus) sowie Erich und Egon Rikal (Nord Wien) erwähnt.

 

Mit Führungsspieler Johann Hösch und seinen ehemaligen "Stammersdorfer Getreuen" kam es unter der Leitung von Spielertrainer Helmut Krupitza zu einer unglaublichen Renaissance der sportlichen Teamerfolge. Die Landhaussenioren bildeten ab sofort nicht nur beim Fußball, sondern auch in der übrigen Freizeit wiederum eine einzige große, wunderbare Familie.

 

Konnten wir in der Wintersaison bisher nur in kleinen Volksschulturnsälen oder auswärts spielen, so ermöglichten uns die Herren Obmänner Gerhard Marischka und Gerhard Traxler in überaus großzügiger Weise die Mitbenutzung der Hallen in der Pastorstrasse (März 1999) und Lieblgasse (November 1999) zu Trainingszwecken.

 

Im Herbst 2000 übersiedelte die SGS Landhaus samt Betreuerstab auf Wunsch des Vorstandes vom Nord Wien -  Platz auf den USC-Landhausplatz. Das erste Wettkampfspiel gegen die Astoria Senioren, fand am 2. September statt und endetet mit einem Sieg für die SGS. Die Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes mit einem mit einem SGS Feuerwerk erfolgte am 30. September 2000. In der Zwischenzeit hatte unser Supersenior Gerhard Hösch die fixe Idee von einem zusätzlichen Feldtraining einmal pro Woche, welche am 18. Oktober 2000 zur Realität wurde. (Kamen damals zehn Teilnehmer, so sind es derzeit bis zu mehr als zwanzig).

 

Mit Jahresschluss 2001 wurde Heribert Endl zum Obmann der SGS Landhaus gewählt (nun schloss sich sein Tätigkeitskreis!), und es war das erste Mal in der Geschichte der SGS Landhaus Senioren, dass wir jeweils zwei Spieltermine (Training und Wettkampf) pro Woche das ganze Jahr hindurch fixieren konnten.

 

Um das reichhaltige Programmangebot auch finanzieren zu können (siehe auch Chronik 05), sind wir auf die Jahresbeiträge unserer Mitglieder sowie auf Spenden angewiesen. Im Jubiläumsjahr 2005 haben wir uns über vier Garnituren Dressen - zur Verfügung gestellt von Präsident Gerhard Marischka - sehr gefreut.

Für ein ausgeglichenes Vereinsbudget sorgt seit 2001 in gewissenhafter Form unser Schatzmeister Ernst Deutenhauser.

 

Eine Gemeinschaft sollte heute Formen für ´das Freizeitleben entwickeln, die den Menschen zur Lebensfreude verhelfen. Zu den wichtigsten Aufgaben unserer Gemeinschaft zählt daher die Pflege der Geselligkeit, der Daseinsfreude und des körperlichen Ausgleichs, sowie die finanzielle und ideelle Unterstützung unserer drei Sektionen (Damen-Herren-Nachwuchs). In einer Zeit der allgemein abflauenden Solidarität begleitet von einem bahnbrechenden Einzel- bzw. Gruppenegoismus ("Gesellschaft der Ich-linge"), der Spielregeln nur dort akzeptiert, wo er damit ausschließlich die eigenen Freiheiten absichert, freut es mich persönlich sehr, eine Gruppe engagierter Mitspieler betreuen zu dürfen, die sich noch idealistische Ziele gesetzt hat: Das Fußballspiel bedeutet uns viel, die sportlichen Fairness und Kameradschaft aber alles. Die Sportgemeinschaft von Landhaus versteht sich daher als Netzwerk, in dem sich jeder dem anderen solidarisch verpflichtet fühlt.

 

Gutes Gelingen bei der Fortsetzung des erfolgreichen eingeschlagenen Weges sowie noch viele Jahre Vereinstreue zu SGS Landhaus,

                                                                   wünscht Euch Euer Werner

 


Geschichte von Admira Technopool!

Im Jahre 1947 wurde der SC Landhaus gegründet. Gründungsmitglied war Walter Dragoun, welcher den Verein als Obmann bis zu seinem Tode im Jahre 1998 vorstand. Der SC Landhaus war und ist noch immer der Betriebssportverein der Niederösterreichischen Landesregierung.

1967 wurde der TSHV Grossfeld gegründet. Vorerst als Jugendtrainer, danach als Jugendleiter und ab 1973 als Obmann übernahm Gerhard Marischka den Verein und führte ihn von der 2. Klasse bis in die Wiener Stadtliga. Gerhard Marischka ist der Sohn des ehemaligen Admira und Wacker Spielers Otto Marischka. Dieser spielte in der Kriegszeit bei Admira mit prominenten Fusballern wie den Wunderteamspielern Schall, Vogel und Platzer. Zwischen 1926 und 1939 wurde Admira 7x Meister und 5x Cupsieger.

1966 war die Admira das letzte Mal österreichischer Meister. Ein Jahr später übersiedelte Admira durch eine Fusion mit Wacker Wien in die Südstadt, was von vielen Floridsdorfern bedauert wurde.

Nach dem Aufstieg des TSHV Grossfeld 1987 wurde Gerhard Marischka durch den Verein der Altadmiraner animiert, den Verein in ISS Admira Wien umzubenennen. Der zu kleine Platz in der Großfeldsiedlung zwang den Verein sich nach anderen Lösungen umzusehen und so kam es zu einer Fusion mit Nordwien und man übersiedelte auf den Nordwienplatz.

Im Jahre 1991 erfolgte die Fusion mit Landhaus und man spielt seitdem unter dem Namen ISS Admira Landhaus. Der Nordwienplatz stand nun als Nachwuchs-zentrum zu Verfügung und die Kampfmannschaft spielte am benachbarten Landhausplatz. In der Saison 1994/1995 wurde ISS Admira Landhaus Meister der Wiener Stadtliga.

2009 Fusion zwischen ISS Admira Landhaus und SC Technopool Brigittenau

2018 war alles wieder vorbei...FC MAUERWEK...FC FLORIDSDORF...????


Abzeichen!


Geschichte des SV-Gerasdorf/Stammersdorf

SV-Gerasdorf/Stammersdorf

Gründung 1998, 1999/2000 Aufstieg in die Oberliga B


Chronik des FC-Stammersdorf

Der FC - Stammersdorf wurde 1973 gegründet. Klubfarbe war Rot - Weiss. Die offizielle Anmeldung im Wiener Fußballverband erfolgte 1974.

Im Herbst desselben Jahres begann auch der Meisterschaftsbetrieb der Kampf- und Reservemannschaft. Heimspiele wurden am Union-Landhausplatz ausgetragen. Einreihung 3. Klasse B 1976 wurde nach einer General- und Mitgliederversammlung die Fusion des FC - Stammersdorf mit Sport Riss beschlossen. Dieser war auch Untermieter am Union Landhausplatz und spielte in der 1.Klasse B. 1977 entschloss man sich von Seiten des FC - Stammersdorf zu entfusionieren und als eigenständiger Verein in der 2. Klasse B zu spielen. Im selben Jahr wurde die Untermiete von Union Landhaus aufgekündigt, da man nicht dem Sportverband Union beitreten wollte sondern als eigenständiger Verein neutral bleiben wollte. Ab Herbst 1977 wurde die Heimstätte des FC - Stammersdorf der Nord - Wien Platz.

Die Derbys des FC - Stammersdorf gegen Schwemm und Nord - Wien waren immer Höhepunkte in der Spielsaison und wurden mit hoher Besucheranzahl belohnt. Das Jahr 1994 war für den FC - Stammersdorf ein ganz wichtiges in seiner Vereinsgeschichte. Als nach der Saison 1993/94 der Verein Nord - Wien von Admira und seinem Obmann Herrn Marischka (jetziger Obmann von Admira Landhaus und Obmann der Wiener Liga) übernommen wurde, war die Zeit des FC - Stammersdorf als Untermieter abgelaufen. Man hatte aber dank des guten Rufes den der Verein genoss und der Initiative des leider zu früh verstorbenen Johann Kreuzer, damals Kassier des SV - Gerasdorf, bald eine neue Heimstätte gefunden, die des SV - Gerasdorf. Beflügelt durch das neue Umfeld konnte der FC -Stammersdorf in seiner ersten Saison in Gerasdorf 1994/95 den Vizemeistertitel erringen. Man musste sich nur dem Fußballverein Feuerwehr geschlagen geben, der aber durch einige Spielgemeinschaften von der Wiener Liga direkt in diese Spielklasse gereiht wurde.

LIGA 2. Klasse B Gesamt 94/95 Spiele S U N Tore Pkt
1. Feuerwehr 26 26 0 0 216:29 52
2. Stammersdorf 26 18 2 6 116:42 38
3. Akademischer SC 26 16 5 5 110:54 37

 

Auch die Saison 1995/96 war für den FC - Stammersdorf sehr erfolgreich. Man wurde wieder Vizemeister der 2. Klasse B hinter Höflein.

LIGA 2. Klasse B Gesamt 95/96 Spiele S U N Tore Pkt
1. Söke Höflein 26 22 2 2 97:29 68
2. Stammersdorf 26 20 3 3 100:27 63
3. Akademischer SC 26 15 3 8 72:60 48

 

In der Saison 1996/97 ging der FC - Stammersdorf eine Spielgemeinschaft mit Feuerwehr ein, behielt aber seine Eigenständigkeit und spielte statt des Fußballklubs Feuerwehr selbst in der 1. Klasse B. 1998 war sicher das ereignisreichste Jahr in der langjährigen Vereinsgeschichte des FC - Stammersdorf. Als im Sommer 1998 der Obmann des SV Gerasdorf, Hr. Hein, bei einer General- und Mitgliederversammlung am Sportplatzgelände die Standortverlegung des damaligen Erstdivisionärs von Gerasdorf nach St. Pölten bekannt gab, war die Zukunft des Nachwuchses (180 Jugendliche) die alleine ohne Trägerverein nicht existieren konnten, gefährdet. Durch die freundschaftliche Beziehung von FC - Stammersdorf, Obmann Manfred Weiland (Nino), und dem SV Gerasdorfer Jugendleiter Herbert Dolejschek, aber auch unter tatkräftiger Mithilfe der Stadtgemeinde Gerasdorf, an der Spitze Bürgermeister Bernd Vögerle, konnte eine für beide Vereine sinnvolle Zukunft geplant werden. Der FC - Stammersdorf wurde in SV Gerasdorf / Stammersdorf umbenannt, somit war der Nachwuchs gerettet und ein neuer, sehr erfolgreicher Vereinsabschnitt hatte hiermit begonnen.


SPORTKLUB LOFAK

Vereinsinformationen:
– 1949 = als Sport Club „Lofak“ gegründet; Vereinsfarben: Schwarz-Weiß;
– 1974/78 = Übernahme und dabei Namensänderung in Sport Club „Woller´s Komet“;
– 1985 = Fusion mit dem Sport Verein „Teichmann-Dirndlwiese“ zum Sport Club „Woller´s Komet-Teichmann“;
– 1994 = Namensänderung in Sport Club „Woller´s Komet-Gerasdorf“; (Quelle: Wiener Sport am Montag-Ausgabe Nr. 18, vom 02.05.1994);

 

Hinweis:
„Lofak“ = Die Lokomotivfabrik Floridsdorf hatte ihren Hauptsitz im 21. Wiener Gemeindebezirk;
Komm.-Rat Gottfried Woller = Präsident, Gönner und Namensgeber Sport Club „Woller´s Komet“

LOKOMOTIVFABRIK FLORIDSDORF AG

 

 

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Aufgelöste Vereine die im Wiener Fußball Geschichte schrieben!

Amateure9, Amateure20, Ares, FC Atzgersdorf, AtzgersdorfUnited, Auto, Apollo, Alexander, Atletico, Arsenal, FC Weckerle Alsergrund, Alsergrund 09 - - - 1.BSC, Breitenlee, Breitensee, BrownBoverie - - - FC Caktus, UFC Central, FC Chef-Reiter - - - Döbling85, FC Dion(WVB-Liga) - - - ESV Stadlau, (ESV Südost), SC Erdberg 1923, EintrachtFavoriten - - - FC Fano, SC Fleur, 1.FC Fünfhaus, SCA Feibra, Franzensbrücke, Freudenau, Feuerwehr, FortunaWien - - - Grenzacker, GrossViktoria, ASK Graphia, GehörlosenSK, FCK Gruam - - - FC Horneck, HadersdorferSV, FC Handelskai, SK Höflein, HedosBrigittenau - - - Inkognito, FC Inzersdorf (Neugründung!) - - - FC Jaku, Juventus, DynamoJedlsersdorf - - - KDAG, SV Kagran, KagranerKistl, KutscheraLeopoldstadt, FC Kledering-Stranz - - - FC Laaerberg, FK Leopoldau - - - MalerZisch, MSC-Team19, FC Mach, FC Modena, ASKÖ Marischka - - - SC Neubau, NordWien - - - OberlaaerAC, OldFormation, FC One - - - PolizeiSV, PraterSV (Neugründung!), Penzing, Peter Bus - - - SV Rennbahn, RAG XX, Reumannhof, FC Radetzky, RudolfsheimerAC, RealGranit - - - Rb St.Anton, FC Strassäcker, Sturm 16, Stubenbastei, KSV Schrack, Sisyphos 2000, ASKÖ Strebersdorf (ht. IC Favoriten!!!), Amat.Strebersdorf, Steinbach, Schulbrüder, CF Stonded, Sparta 83 - - - ISBC Teichmann, TSHV Großfeld, FC Teleges, AC Tschaki - - - USC Floridsdorf, Unilever - - - Vorwärts 11, Vorwärts 21, Vindobona, SC Vita - - - WAF (Neugründung), WAC, SV Wieden, Wiedner SV, SK Westbahn, Wibeba, WaagnerBiro, Waggonfabrik, Weissgerber, Wacker Wien (2. Neugründung!), FC Wien, FC Sparta 71, FC Umut, Sensoy Billa, Andert FC, ÖMV Stadlau, Sk Rapid Oberlaa, Austria 11, Vfl Wien, FC Sportivo, Fc Kadletz, Sc Elite, Sunny Boys, Sensoy United, Fc Sagmeister, Mesopotamien, dk Team 93, Gaswerk (heute TWL), Wertheim (später FC Strassl), Admira Technopool (später Mauerwerk, dann Floridsdorf), .....und kein Recht auf Vollständigkeit!